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Veloinitiative: Warum ein klares NEIN

Am 24. November 2024 stimmt die Frauenfelder Bevölkerung über die Veloinitiative ab. Der Stadtrat und das Parlament haben sich bereits deutlich gegen die Vorlage ausgesprochen, da die Forderungen der Initiative weder finanziell abgesichert sind noch zu effektiveren Lösungen führen würden.

Auch wir vom Vorstand der SVP Stadtpartei Frauenfeld empfehlen ein klares NEIN, um sinnvolle Weiterentwicklungen zu fördern, ohne untragbare Lasten für die Stadt zu schaffen.

Unsere Gegenargumente:

Finanzierung unklar: Die Initiative fordert zusätzliche 3 Mio. Franken für das Velonetz, doch die Finanzierung ist nicht geklärt. In der aktuellen finanziellen Lage ist es untragbar, weitere Kredite zu bewilligen, die nicht abgesichert sind.

Bereits umgesetzt: Die Initiative verlangt, dass jährlich zwei Bauprojekte für das Velonetz umgesetzt werden. Diese Vorgabe wird bereits heute erfüllt, ohne dass eine Änderung der Gemeindeordnung notwendig ist. Der Stadtrat arbeitet schon an langfristigen Verbesserungen im Velonetz, die im Gesamtverkehrskonzept verankert sind.

Keine Gärten opfern: Die Umsetzung der Initiative würde erfordern, dass städtische Flächen für den Ausbau des Velonetzes genutzt werden, was die Gefahr birgt, wertvolle Grünflächen und Gärten zu opfern. Besonders in Wohngebieten wären dadurch wichtige Naherholungsräume bedroht, die für die Lebensqualität und das Stadtklima unverzichtbar sind.

Lisa Badertscher, Präsidentin SVP Stadtpartei Frauenfeld

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