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SVP bi de Lüt – Klare Worte, starke Botschaften und viel Frauenfelder Rückhalt

Rund 50 politisch interessierte Personen folgten am Dienstagabend, 15. April 2025, der Einladung der SVP Stadtpartei Frauenfeld ins Casino. Nationalrat Pascal Schmid, Nationalrat Manuel Strupler sowie Stadtratskandidat Hanspeter (Hampi) Gubler standen im Zentrum des öffentlichen Formats «SVP bi de Lüt – z’Frauefäld im direkte Gspröch».

Mit herzlichen Worten begrüsste Parteipräsidentin Lisa Badertscher das Publikum – darunter auch Gäste, die extra aus Zürich oder vom Untersee angereist waren. Den Auftakt machte Nationalrat Pascal Schmid. Er berichtete aus der Frühlingssession des Bundesparlaments. Das anspruchsvolle Asyldossier hatte er bereits zuvor übernommen. Vier Vorstösse zu diesem Thema wurden eingebracht, zwei davon erfolgreich. «So wie die Asylpolitik aktuell läuft, ist sie nicht mehr tragbar», betonte Schmid. Die Kosten in diesem Bereich explodierten, während die Sicherheit leide. Er rief zur Unterstützung der Grenzschutzinitiative auf und kritisierte Bundesrat Jans für mangelnde Konsequenz.

Nationalrat Manuel Strupler übernahm anschliessend das Wort. Er unterstrich die Wichtigkeit von Eigenverantwortung, Familienförderung und Bürokratieabbau. Auch das Rahmenabkommen mit der EU, die Bundesratswahlen und Themen aus dem Baumeisterverband fanden in seinem Beitrag Platz. Mit klaren Worten stärkte er die Kandidatur von Hanspeter Gubler: «Frauenfeld braucht wieder eine starke bürgerliche Stimme im Stadtrat – Hampi bringt alles mit: Bodenhaftung, Führungserfahrung und Herzblut für Vereine.»

Das Publikum nutzte die Gelegenheit zur Diskussion: Wie kann man die SVP besser unterstützen? Wie spricht man die junge Generation an? Schmid und Strupler riefen zur aktiven Teilnahme auf kommunaler Ebene, zu mehr Präsenz auf Social Media und zum Mitwirken bei Unterschriftensammlungen auf.

Zum Schluss trat auch Stadtratskandidat Hampi Gubler zu den beiden Nationalräten nach vorne. Er erhielt von beiden Nationalräten Rückenwind und konkrete Tipps für den Wahlkampf. Strupler mahnte: «Ein Exekutivamt ist anders – man muss entscheiden und führen.» Gubler solle seiner Linie treu bleiben und sein Engagement für Vereine weiterleben – ohne unnötige neue Stellen zu schaffen.

Fazit:
Der Abend im Casino Frauenfeld bot spannende Einblicke in die Bundespolitik und gab dem Frauenfelder Wahlkampf neuen Schub. «SVP bi de Lüt» war auch in Frauenfeld mehr als ein Schlagwort – es wurde gelebt.

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